Im Rahmen der Bewerbung der Stadt Halle (Saale) um das "Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation" findet begleitend zur Ausstellung „Stadtwende Halle - Handeln zwischen Zukunft und Verfall“– im Stadtmuseum, Große Märkerstraße 10, ein Workshop für Jugendliche zur Beteiligung statt. Die Ausstellung ist übrigens bis 8.01.2023 zu sehen.
Bürgermeister Egbert Geier: „Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ist auch ein Anliegen der Stadt Halle (Saale). So ist eine Beteiligung junger Menschen aus Halle an unserem Weg um die Bewerbung des Projekts selbstverständlich. Das Zukunftszentrum soll letztlich selbst ein Ort sein, der allen Generationen einen Raum bietet, der sie zusammenführt.“
Aktive Beteilung junger Menschen sehr erwünscht
Jugendliche aus den verscheidenen Schulformen diskutierten während des Workshops mit Expertinnen und Experten, wie junge Menschen auch langfristig an bzw. in einem Zukunftszentrum beteiligt werden können und wie ein solches Zukunftszentrum am ehesten auch junge Menschen ansprechen könnte. Die Ergebnisse werden direkt in das Bewerbungspapier aufgenommen.
Außerdem ist die aktive Beteiligung junger Menschen bei einer Umsetzung des Zukunftszentrums in Halle (Saale) sehr erwünscht. Geplant ist, ein Jugendgremium, das die Entwicklung des Zentrums begleitet.
Fragebogen für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren / Onlinebefragung von Jugendlichen
Ein kindgerechter Fragebogen entstand im Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendbeauftragten der Stadt und dem Kinder- und Jugendrates. Zur Kinderstadt „Halle an Salle“ im Sommer 2022 wurde der Fragebogen von Kindern ausgefüllt und nun von Studierenden ausgewertet. „Mit dem Fragebogen wollen wir erfahren, welche Aspekte jungen Menschen für ein Zukunftszentrum besonders wichtig sind“, sagt der Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Mirko Petrick.
Das war der Fragebogen Zukunftszentrum für Kinder zur Kinderstadt Halle Salle.
Der Fragebogen für über 14-jährige Jugendliche kann auf der Webseite des Kinder- und Jugendrates der Stadt Halle (Saale) gleich digital ausgefüllt werden. Mirko Petrick: „Der Fragebogen ist etwas umfangreicher und detaillierter als der für Kinder. Er umfasst verschiedene Aspekte zu den Themen Zukunft, Freizeit, Demographie, Ausstellungen und Museen. Die Ergebnisse sollen ebenfalls in das Bewerbungsverfahren einfließen.“
Macht mit. Hier geht's zur Umfrage.
Artikel teilen: